Epilepsie bei Älteren

Mehr als die Hälfte aller Epilepsien entsteht neu im höheren Lebensalter. Doch häufig werden sie nicht erkannt oder mit anderen Leiden verwechselt. Wir engagieren uns, dass möglichst viele Pflegende, Angehörige und potenziell Betroffene über das Thema Bescheid wissen.

Bei älteren Menschen lässt sich Epilepsie nur schwer erkennen. Zu den Symptomen gehören Schwindel, Gedächtnislücken, Verwirrtheit und Stürze, und die Anfälle sind nicht immer mit Krämpfen verbunden. Epilepsie ist die dritthäufigste Krankheit des Nervensystems im höheren Alter – und weil wir immer länger leben, tritt sie immer häufiger auf.

Einmal erkannt, lässt sich Epilepsie bei Älteren meist gut behandeln. Mit Medikamenten können gefährliche Stürze und die mühsame Rekonvaleszenzphase nach Anfällen vermieden werden.

Beobachtungen von Pflegepersonen und Angehörigen sind wichtig für die richtige Diagnose. Deshalb engagiert sich die Epilepsie-Liga, um zu diesem Thema aufzuklären.

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Erklärvideo «Epilepsie bei Älteren»

Immer mehr ältere Menschen entwickeln neu eine Epilepsie.

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Autor: Günter Krämer; letzte Aktualisierung dieser Seite: Dezember 2021.

Flyer «Epilepsie im Alter»

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