Ja, sofern ein Vitamin-D-Mangel festgestellt wird. Um einen solchen Mangel zu vermeiden oder zu verringern, empfiehlt sich ausserdem eine ausgeglichene Ernährung, körperliche Aktivität an der frischen Luft und das Vermeiden von Nikotin und übermässigem Alkoholkonsum. Einige ältere, enzyminduzierende Epilepsie-Medikamente senken erwiesenermassen den Vitamin-D-Spiegel – für diese Betroffene können Vitamin-D-Supplemente notwendig sein.

Zusammengefasst sollten Epilepsiebetroffene das Thema mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, aber nicht selbstständig Vitamin-D-Tabletten oder -Tropfen besorgen.

Letzte Aktualisierung: April 2023

Autoren: Frédéric Zubler/Julia Franke

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