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Ausgaben mit Schlagwort "Antiepileptika"

02 2018

Kinderwunsch

Kinderwunsch mit Epilepsie Heute ist eine Epilepsie in der Regel kein Grund mehr, auf eigene Kinder zu verzichten. Die meisten Schwangerschaften verlaufen auch bei Frauen mit Epilepsie weitgehend problemlos. Wichtiger Hinweis: Eine frühzeitige Absprache mit dem/der Neurolog*in ist notwendig, wenn möglich zwei Jahre vor einer geplanten Schwangerschaft. Das gilt insbesondere für Mädchen oder jungen Frauen, die Valproat nehmen (Handelsnamen z.B. Depakine oder Orfiril) - siehe Informationen unten auf dieser Seite oder im Flyer. Da Verhütungsmittel Wechselwirkungen mit Epilepsie-Medikamenten haben können, sollte auch hierzu der/die Neurolog*inkonsultiert werden. Mehr dazu in den FAQ. Flyer "Kinderwunsch und Epilepsie"Wichtige Anmerkung: Im Informationsflyer wird noch eine tägliche Dosis von 4-5 mg Folsäure empfohlen. Aufgrund neuerer Studien empfiehlt die Epilepsie-Liga eine Dosis von 1-3 mg pro Tag. Download Flyer Flyer bestellen Epilepsien sind zwar bis auf extrem seltene Ausnahmen keine Erbkrankheiten, dennoch haben die Kinder von Eltern mit einer Epilepsie ein erhöhtes Risiko, selbst eine Epilepsie zu bekommen. Damit muss bei ungefähr 5 Prozent gerechnet werden, während das Risiko bei gesunden Eltern bei 0,5 bis 1 Prozent liegt. Wenn beide Eltern Epilepsie haben, steigt das Risiko auf etwa 20 Prozent an. Ist Epilepsie in der Familie häufig oder besteht der Verdacht auf eine erbliche Form, könnte sich eine genetische Abklärung lohnen. Häufig ist die Angst vor Fehlbildungen grösser als die reale Gefahr: Insgesamt weisen nur zwei bis drei von 100 Kindern epilepsiekranker Eltern deutlichere Fehlbildungen auf. Allerdings sind einige Medikamente (früher Antiepileptika genannt) erwiesenermassen riskant. [...]

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